Happy Halloween!

Wer mich kennt, weiß, dass ich meine Pudel lieber „naturbelassen“ habe, sprich eher weniger Wert auf Grooming lege. Heißt: Die Wolle muss ab und zu runter und Pudelhaare brauchen auch ab und zu ein richtiges Bad, aber im Großen und Ganzen verwende ich wenig Zeit auf die Pudelschur. Ich muss sicher auch nicht ausformulieren, was ich von gefärbten Hunden halte. Trotzdem versetzen mich die amerikanischen „Professional Creative Groomers“ immer wieder in Staunen und ich bin innerlich zerrissen zwischen Anerkennung der kreativen Leistung und hundehalterischem Gruseln. Passend zu Halloween solltet ihr aber einen Blick auf diese  gelungene „Kreation“ werfen, die auf jeden Fall Gruseln auslöst – ob so oder so!

Wer mehr vom Zombie-Pudel sehen möchte, sollte diese Seite besuchen. Kopfschütteln nicht vergessen!

Happy Halloween!

Jackolantern

Bring’s!

Verzeiht die zeitweilige Stille und dass ich „es“ bzw. neue Posts in letzter Zeit nicht gebracht habe. Zeitmangel und so… Ich hoffe, ich werde jetzt wieder aktiver sein können. Fangen wir doch gleich mal mit einem netten Video zum Apportieren an. Die Methode erscheint mir gut für Hunde, die noch gar nicht so recht etwas mit dem Bringen anfangen können und so mehr „Zug“ zu Frauchen bekommen.

Nobody’s perfect…

In diesem sehr schönen Blogbeitrag zeigt Eileen, welche Nebenwirkungen („superstitious behaviour“) beim Clickertraining auftreten können. Wem der englische Artikel zu lang ist, der sollte sich wenigstens die Videos dazu ansehen, in denen die Autorin schön erklärt, welches Verhalten unabsichtlich (mit)trainiert wurde. Erkenntnis: Man könnte einem Hund theoretisch die subtilsten Dinge beibringen, wieso ist es dann so schwer, Steh, Sitz und Platz zu unterscheiden? 😉 Konsequenz: Nur noch vor laufender Kamera trainieren, damit wir später herausfinden können, WAS wir eigentlich wirklich antrainiert haben. Im Übrigen kenne ich einen Hund, der genau diesen Sprung zwischen den letzten zwei Slalomstangen macht, und nein, ich kenne den Hund wirklich nur, es ist keiner meiner Hunde! 🙂

Ich sehe was,…

…was vielleicht mein Hund nicht sieht. Das Sehvermögen der Hunde ist bekanntermaßen anders als unseres (wer hierzu mehr wissen möchte, dem empfehle ich Stanley Corens Buch „How dogs think“ (auf deutsch). Der heutige Post behandelt den Grauen Star (auch Katarakt genannt), der früher oder später jedem Mensch oder Hund blühen kann. Eine Untersuchung, die im jährlichen Tierarzt Checkup nicht fehlen sollte.

Lesetipp

Nicht nur der Titel des kleinen, aber feinen Obediencebuches „It’s a dog, not a toaster“  von Diana Kerew-Shaw ist witzig, auch die restlichen 120 Seiten sind lustig zu lesen. Dabei handelt es sich nicht um eine Anleitung zum Üben und phasenweise ist es stark auf die amerikanischen Regeln zugeschnitten, aber neben dem Unterhaltungsfaktor bietet es auch wirklich gute Anregungen. Die Autorin beantwortet u.a. die Frage, warum sie Obedience macht und ich kann mich da ihrer Zielsetzung nur anschließen, die sich gewiss von den Zielen anderer Leute deutlich unterscheidet. Seit langem bricht mal wieder jemand eine Lanze dafür, dass Obedience doch eigentlich ein Sport für Jederhund sein sollte – eine Tatsache, die auch hierzulande immer mehr verloren geht und über kurz oder lang Obedience gegenüber anderen Sportarten wieder stärker marginalisieren wird. Eine kurzweilige Lektüre für Obediencesportler, die den Sport noch mit Verstand UND Herz betreiben und über gute Englischkenntnisse verfügen,

Alles befindet sich im Fluss…

…oder doch zumindest im (Live)stream! Den soll es tatsächlich bei der diesjährigen dhv DM Obedience geben!

Den Link dazu (der Livestream wird offenbar von universal-dog.eu angeboten) findet ihr auf dieser Seite. Hier finden sich auch Starterlisten und und und. Wie sich das im digitalen Zeitalter so gehört! 🙂 Viel Spaß beim Zuschauen.

Die Ergebnisse sind online auf universal-dog! Dank Livestream konnte man wirklich (sofern man Zeit hatte) mitfiebern und dank aktueller Updates die Ergebnisse zeitnah nachlesen. Sehr genial übrigens die Vorführung des Jack Russells (Platz 15), und grandios, dass man auch als letzte Starterin noch Erste werden kann!